In der Metallwerkstatt wurde eine Werkzeugausgabe nach Vorbild der betrieblichen Praxis errichtet.
Die Schüler*innen sollen sich eigenverantwortlich um die Herausgabe und Annahme sämtlicher Werkzeuge, Handwerkzeuge, Normteile usw. kümmern. Die Vereinigung der Förderer konnte helfen, das vorhandende Inventar um die dafür benötigten Teile, wie z. B. Werkzeugmarken, einen Tresen und passende Schränke zu ergänzen. Dadurch wurde eine Abtrennung zum Durchgangsbereich erreicht. Die Schüler*innen können nur noch durch Abgabe ihrer Werkzeugmarken die jeweiligen Werkzeuge erhalten (siehe Foto). Nach dem Ende der Tätigkeit wird das ausgeliehene Werkzeug gesäubert und zurückgegeben. Alle Schüler*innen sollen nach Plan mindestens eine Woche dort eingesetzt werden. Dadurch verbessern die Schüler*innen ihre Fachkompetenz im Bereich Werkzeugkunde. Außerdem erweitern sie ihre Sozialkompetenz im Umgang miteinander. Sie beschäftigen sich mit Werkzeugkatalogen und Preisen. Das Ganze führt zu weniger „Bruch“ von Bohrern, Senkern, Reibahlen und Gewindebohrern, da nachvollziehbar wird, wer welches Werkzeug verwendet hat. So soll auch das Verantwortungsbewusstsein der Schüler*innen gesteigert werden.

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